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Licht und Schatten im Spiel der weiblichen C-Jugend
JSGwC Erbach/Odenwald   -    JSG Groß-Umstadt/Habitzheim   22:32 (9 : 14)

 

Am letzten Samstag hatten die C-Jugendlichen die JSG Groß-Umstadt/Habitzheim zu Gast. In den Trainingseinheiten zuvor hatten die Gastgeberinnen zwar hauptsächlich die Bewegung ohne Ball sowie mit Ball den Druck in die Tiefenräume geübt, doch leider war es genau das, was vor allem in der ersten Hälfte nahezu gar nicht funktionierte. In der Abwehr arbeiteten die Odenwälderinnen nicht im Verbund, was den Gästen große Aktionsräume offenbarte. Diese nutzten sie entsprechend und gingen bis zur Pause mit 14:9 in Führung. In der Kabine forderte das Trainergespann Beck/Ihrig mehr Einsatz von jeder einzelnen und erinnerte noch einmal an die Trainingsinhalte der vergangenen Woche. 
Die ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte waren in der Offensive auch sehr ansehnlich und man konnte in diesem Zeitraum sechs Treffer erzielen. Die Defensive setzte allerdings nicht das Geforderte um. Hier schaffte man es bis zum Abpfiff nicht, seine eigenen Räume und vor allem die Schnittstellen zwischen den Positionen konsequent zu verteidigen. Am Ende hatte man daher mit 22:32 das Nachsehen.
Es spielten und warfen die Tore: Cherlande Hanusek im Tor; Tara Baier (3), Smilla Dingeldein (1), Maria Haeffner (7), Maja Herrmann (2), Larisa Kukavica, Maja Löb, Fiona Löw (4), Zoe Schäfer (1), Nila Simsik (4) und Nele Stark.

HSG Erbach trainiert mit Weltmeister Daniel Weichel

  

Neues Training für neue Impulse

  

Erbach, 25. Mai - Ein etwas anderes Handballtraining erlebten die C-Jugendlichen der HSG Erbach am Sonntag in der Trainingshalle des Move Extreme. Die Trainer der C-Jugend Ben Müller und Hannes Ripper wagen ein ungewöhnliches Training und Ihre Schüler sind hochmotiviert. Kein Ball, kein klassisches Einwerfen -stattdessen ein Workshop voller Bewegung, Konzentration und Körpergefühl, geleitet von Daniel Weichel, Weltmeister in Mixed Material Arts 2011. 

Teamgeist trifft Eigenverantwortung

    

„Im Handball spielt das Team zusammen – aber jeder einzelne muss sein Bestes bringen“, betonte Weichel zu Beginn. Ganz in diesem Sinne stand nicht das Zusammenspiel, sondern die individuelle Weiterentwicklung im Mittelpunkt. Ziel des Trainings war es, das sogenannte Mindset zu schärfen – also die innere Haltung, mit der man an Aufgaben herangeht. Balance, Aufmerksamkeit, Kraft und Disziplin sollten auf ungewohnte Weise neu entdeckt und gestärkt werden.

 

Die Übungen, die Weichel mit den Jugendlichen durchführte, stammen größtenteils aus dem Kampfsport – und forderten den Nachwuchs auf andere Art. Im Vierfüßlerrennen bei dem man noch seinen Mannschaftskameraden stehend auf dem Rücken transportieren muss ging es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um Koordination und Körperbeherrschung. 
Die sogenannten Double Leg Attacks trainierten das Körpergefühl, den Körpereinsatz und das Reaktionsvermögen – wichtige Elemente auch auf dem Handballfeld.

In praktischen Demonstrationen zeigte Weichel zudem, wie gezielte Low Kicks Schnelligkeit und Beweglichkeit verbessern können – und dass auch ein Handballspieler vom effizienten Einsatz seines Körpers profitieren kann.

 

 

Ein starker Impuls für die Nachwuchsarbeit

    

Für die Trainer Müller und Ripper war es ein bewusst gesetzter Impuls: „Unsere Jungs sollen sich nicht nur spielerisch weiterentwickeln, sondern auch körperlich und mental zum Team zusammen wachsen. 

Zum Abschluss stand noch eine Fragerunde an – diesmal nicht über Technik oder Taktik, sondern über Konzentration, Zielstrebigkeit und den richtigen Fokus. Denn wie Weichel selbst sagt: „Die richtige Einstellung ist oft entscheidender als reine körperliche Stärke.“

Mit dieser außergewöhnlichen Trainingseinheit zeigt die HSG Erbach, wie moderne Nachwuchsarbeit aussehen kann – offen für neue Impulse, aber mit klarem Blick für das große Ziel: Spielerinnen und Spieler nicht nur sportlich, sondern auch persönlich weiterzubringen.

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